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>> Anwendungsgebiet >> Diabetis mellitus >> Erfahrungsbericht |
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Nach 7 Jahren Insulinabhängikheit kein Diabetes mehr
Liebe Leser, in den letzten 18 Monaten habe ich 46 kg abgenommen. In Worten: sechsundvierzig Kilo. Nach kurzer Zeit, von einer Unterzuckerung in die andere geratend, habe ich mit dem Insulin aufgehört. Natürlich auf ärztlicher Empfehlung. Es sind nicht einmal mehr Tabletten notwendig. Ich bin 173 cm groß und wog 120 kg. Heute nur noch 74 kg und es geht weiter. Ich habe nie!!!!!! gehungert und von Kragengröße 48 auf Größe 39 geschrumpft. Es ist fantastisch. Außer das Buch zu lesen und sich strikt daran zu halten, ist die wichtigste Sache, sich nicht von Freunden, Verwandten, Kollegen und Hausärzten (die größtenteils von Diäten KEINE AHNUNG haben) beirren zu lassen. Einige Blutwerte von mir: Cholesterin 145 Blutzucker 82 Creatinin 0,4 - Sind das nicht Traumwerte??? Ich bin männlich, 53 Jahre alt und war 50 Jahre STARK übergewichtig. Nun ist es vorbei und mit ein wenig Willenskraft gewöhnt man sich an die neue Ernährung im Handumdrehen.
unkekürzt
Mario aus Hamburg |
Mario hatte sich ein Atkins-Buch besorgt und die ketogene Diät vor zwei Jahren erfolgreich durchgeführt. Bis heute konnte er sein sein Gewicht halten und ist wohlauf (Gratulation!). Auch ernährt er sich weiterhin ketogen. Bei Anwendern der Atkins-Diät kommt es jedoch häufig zu Freßanfällen. Deshalb erklären wir hier noch einmal den Unterschied der ketogenen Diät zwischen DKSV und Atkins:
Unterschied DKSV und ATKINS
Der Haupt- Unterschied vom DKSV zu ATKINS ist die Endorphin-Bilanz. Bei Langzeitanwendung von ATKINS gibt es durch Anpassungsmechanismen beim Stoffwechsel häufig das Problem, daß die Gewichtsabnahme stagniert (besonders bei Frauen mit der Pille oder irgendwelchen Pflastern), daß man nach einer Pause schwieriger wieder in die Ketose kommt und aber auch teilweise zu externen Freßattaken.
Das kann man sich so vorstellen: Wir alle wissen, daß die Summe aller Laster konstant ist, wieder Volksmund so schön sagt. Häufig hört man zu rauchen auf und wird dicker. Bei Diäten wird aber häufig mehr geraucht. Es scheint sich um Austauschvorgänge zu handeln. Es gibt ein bestimmtes Quantum von ca. 50 Einheiten, die wir täglich brauchen, um mit unserem Stoffwechsel langfristig zurecht zu kommen.
Abschätzungen ergaben, daß beim Übergang von Vollwertkost zu ATKINS ca. 6-10 Endorphin-Einheiten fehlen und diese ersetzt werden müßten. Eine Zeit lang geht alles gut, dann meldet sich das Gehirn und macht einen spontanen Austausch. Einige kriegen Freßattacken, manche gleichen das durch viel weniger Schlaf aus, wieder andere unterliegen kleinen Suchtarten wie Alkohol und Rauchen. Wenn das Gehirn aber keine Austauschmöglichkeit findet, so kann es sogar vollkommen sinnlos körpereigene Prozesse ankurbeln. Ich kenne Leute, die bekamen spontan Bluthochdruck, als sie eine strenge Diät begannen, und auch Leute, die dann plötzlich Ausschlag oder Herzrhytmusstörungen bekamen. Aus diesem Grund hat man auch Herrn Prof. ATKINS selber vor ein Ärztetribunal gezerrt.
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